Liebe Leserinnen des Happyfields-Blogs,
noch einmal herzlich willkommen in meinem Blog und zu meinem allerersten „echten“ Blogbeitrag, wenn man die Texte auf der Homepage nicht mitzählt. Hier und jetzt ist das Projekt noch eine zarte Pflanze, die jeden Tag ein bisschen weiter wächst. Alle zusammen, als Leserinnen, Followerinnen und Unterstützerinnen können sie zum Blühen bringen und gemeinsame die Welt verändern. Wir, die Happyfields-Community, träumen von einer Welt, die geprägt ist, von echter Gleichheit und Chancengerechtigkeit. Eine Welt, in der jedes Wesen seinen Platz hat, und in all seinen Eigenarten, als das Wunder, das jedes Wesen in unserer Umwelt ist, anerkannt wird. Wir träumen von einer Welt, in der es keine Massentierhaltung, keine Tierquälerei und keinen grenzenlosen Konsum mehr gibt. Eine Welt, in der Wachstum durch Nachhaltigkeit ersetzt wird, Abgrenzung durch Verständnis, Hass und Wut durch Kommunikation. Es gibt so viele Menschen und Berufsgruppen, die sich – oft zurecht – benachteiligt und unverstanden fühlen. Meiner Meinung nach sind Leistungsorientierung und Unverständnis die Hauptursachen für das Erstarken der rechten Parteien. Wir sind Altruisten. Wir wünschen uns eine Welt, in der es nicht nur einzelnen Individuen auf Kosten von anderen gut geht, sondern eine, in der es allen Wesen gut geht: Menschen, Tieren und Pflanzen. Deshalb werde ich in meinem Blog auch über alle Wesen schreiben -über Menschen, Tiere und Pflanzen. Es gibt so viele interessante Dinge auf der Welt, die wir alle als selbstverständlich nehmen. Ich möchte Euch einladen, sie mit neuen Augen zu sehen, Wunder (wieder)zu entdecken und Euch dafür sensibilisieren, wie schützenswert unsere Erde ist. Ich möchte Euch die Schattenseiten des unendlichen Konsums zeigen, auf Umweltzerstörungen aufmerksam machen, von denen Ihr vielleicht noch nicht gehört habt. Und ich möchte mit Euch zusammen Lösungen finden.
Vielleicht wundert Ihr Euch, dass ich immer in der weiblichen Form schreibe. Im Newsletter und hier im Blog werde ich das Thema immer mal wieder aufgreifen. Aus Gerechtigkeitsgründen und der Einfachheit halber nehme ich die weibliche Form. Jahrhundertelang mussten wir Frauen immer hinnehmen, dass wir bei der männlichen Form mitgemeint waren. Hier im Blog habe ich das einfach umgedreht: ich verwende immer die weibliche Anrede, und verspreche den Männern unter uns, dass sie auch immer mitgemeint sind. Bis auf wenige Ausnahmen kommt diese Idee auch bei den männlichen Community-Mitgliedern sehr gut an. Die Reaktionen auf meinen ersten Newsletter waren herzerwärmend. Vielen Dank, liebe Jungs, dass Ihr da so sehr auf unserer Seite seid!
Wisst Ihr, wovon ich träume? Von einer großen, glücklichen happyfields-Familie, die sich gegenseitig hilft und zusammenhält. Die freudvoll dem Konsum entsagt, unermüdlich an der Entwicklung des eigenen Bewusstseins arbeitet, ein Vorbild für den Rest der Gesellschaft ist. Ich träume davon, dass wir alle gemeinsam, mit Freude und Fleiß und guten Gedanken, es schaffen, am Ende einen Bio-vegetarischen Mehrgenerationen-Bauernhof zu gründen. Einen, der auf einer genossenschaftlichen und inklusiven (über Inklusion werde ich noch sehr oft schreiben, das ist eine Herzensangelegenheit von mir) Basis, in der Jung und Alt, Menschen mit und ohne Handycap, unabhängig von ihrer Hautfarbe und ihrer Herkunft zusammen ein Leben im Einklang mit der Natur führen können. In der jeder sein Talent ausleben kann, in der sich jeder als vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft fühlen kann. Auch die Tiere. Ich träume von barrierefreien Ställen, in der Menschen mit Rollstuhl das blinde Pferd versorgen können. Du sagst, das funktioniert nie? Ich sage, lass uns loslegen.